Dr. phil. Wolfgang Höhne
1914 - Das zwiespältige Jubiläum

Über die Ungereimtheiten im Gedenken an den Ersten Weltkrieg

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Wolfgang Höhne: 1914 - Das zwiespältige Jubiläum
Über die Ungereimtheiten im Gedenken an den Ersten Weltkrieg

W. Höhne Verlag, Karlsruhe
ISBN der Printausgabe: 978-3-928516-11-2
Preis: 15.-€ (Bestellung am besten direkt beim Verlag!)
© Dr. phil. Wolfgang Höhne
Karlsruhe, Januar 2014
Kontakt: whoehne@pagus.de

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Der Erste Weltkrieg ist, was das 20. Jahrhundert betrifft, ohne Frage der „Vater aller Dinge“!

Über die Vorgeschichte und Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs, von den 1850ern bis in die 1950er Jahre. Folgt nicht der lange gültigen „politisch korrekten“ Vorlage der Hauptschuldthese Deutschlands, sondern zeigt auf, dass in Wahrheit allein Frankreich und Russland offensive Kriegsziele hatten, die jeweils auf eine gewaltsame Änderung der europäischen Landkarte abzielten. Der Erste Weltkrieg war ein Überfall der Entente (Frankreich, Russland, England) auf die Mittelmächte (Deutschland, Österreich-Ungarn) mit dem Ziel, deren wirtschaftliche Vormachtstellung zu brechen. Die erst wenig untersuchte belgische Frage wird genauer beleuchtet, ebenso die fatalen Auswirkungen des von den Briten erfundenen „weißen Rassismus“, durch den die Deutschen als angeblich minderwertige Hunnenbestien nach 1919 aus der europäischen Gesamtkultur zwangsausgegliedert wurden.
Die wichtigen Fragen nach den tatsächlichen Ursachen des Krieges werden heute meist durch das Hervorheben von Einzelschicksalen in den Hintergrund gedrängt. Die von der französischen Diplomatie seit den 1890er Jahren geschmiedete und gezielt auf Krieg ausgerichtete Verkettung, die dann 1914 in der Julikrise so konsequent angesprungen ist, wird meist als „schicksalhaft gegeben“ hingenommen. Dabei hat es den Ersten Weltkrieg aus demselben Grund gegeben, aus dem es auch den Krieg von 1870 oder die früheren Napoleonischen Kriege gegeben hatte: Es hat ihn gegeben, weil Frankreich ihn gewollt hatte.


Siehe zu einem anderen Thema: W. Höhne: Eine Frage der Demographie (2012)

Frage der Demographie